Auf den Gefrierschutz achten …
Hallo Leute,
irgendwie wollen die Temperaturen nicht recht ansteigen. Wenigstens 4 bis 5 Grad Celsius und ein bisschen weniger Regen. Bisher konnte ich in den vergangen Jahren im Herbst/Winter recht gut mit dem Rad durchfahren. Die Fahrten zur Arbeit waren bei leichtem und selten auftretendem Regen, die letzten Jahre gut möglich. Temperaturen selten unter 3 Grad Celsius konnte man mit angemessener Kleidung gut überstehen. Alles was kälter ist, ist nichts für meine alten Knochen.
Die Hoffnung, dass es wieder etwas angenehmer wird habe ich jedenfalls noch nicht aufgegeben. 😉 Vorbereitet bin ich. Gestern am Sonntag morgen, kam die neue Winterbekleidung beim Rennrad fahren zum Einsatz. Zuerst muss ich die Hose, mit Gore Windstopper, von Löffler aus Österreich erwähnen. Endlich mal eine Radhose die nicht im langweiligen schwarz daher kommt. Der vordere Bereich der Hose ist in blau gehalten. Positiv aufgefallen ist mir, im Gegensatz zu Hosen anderer Hersteller, welche ich im Einsatz habe, dass nach der Tour die Beine trocken sind. Das spricht für einen guten Feuchtigkeitstransport nach außen. Problem ist, wenn der Schweiß nicht von der Haut abgeführt wird, dass die Gelenke das nicht so mögen. Der Fahrtwind kühlt die Knochen dann regelrecht aus.
Außerdem produziert die Firma Löffler ausschließlich ihre Produkte nachhaltig und Fair in Österreich. Auch ein wichtiges Argument. Der Sitz und die Funktion ist perfekt. Nach der Tour sitzt die Hose immer noch perfekt und wandert nicht am Bein hoch.
Den Oberkörper schützt neuerdings eine Winterjacke von Mavic, welche auf den Modellnamen „Echappoe“ hört. Die Jacke ist für Rennradfahrer sehr schmal geschnitten und lässt dem Wind wenig Angriffsfläche. Viele Details, wie lange Arme in Stulpen auslaufend, welche keine Kältebrücken mit dem Handschuh zulassen und ein hoher Kragen machen die Jacke sehr kompfortabel. Hinten ist die Jacke weit runter gezogen und hält in der gestreckten Rennrad Position den unteren Rückenbereich schön warm. Auch hier ist die Farbe blau und weiß angesagt was natürlich perfekt zur Hose passt. Bei den Produkten von Mavic spürt man die nähe zum Radsport in diesen vielen Details, welche man bei anderen Herstellern oft vermisst. Der Reißverschluss ist sehr leichtgängig. Vorne und hinten gibt es zusätzlich Taschen mit Reißverschluss. Sogar an den Unterarmen sind Öffnungen zum Lüften, wenn es mal heiß hergeht.
Farbe an der Radbekleidung bedeutet immer ein Sicherheitsplus im Straßenverkehr. Und ganz wichtig, Hose und Jacke/Trikot müssen im Winter wie im Sommer zueinander passen. Alles andere ist ein Stilbruch. Weitere Tipps zum Radfahren im Winter werde ich Euch gerne mal sporadisch weiter geben.
Grüße Hans
Haste wieder soo schön geschrieben…
:-*
Hallo mein Schatzi,
freut mich, dass es dir wieder gefällt.
…na das Problem dürfte ja nun behoben sein. Habe gehört, Ihr habt 10 Grad und gemütlichen Regen 😉
Hallo Lena,
die 10 Grad sind wieder Geschichte. Zum Glück kam der Regen steil von oben, dann macht der Regenschirm Sinn. 😉