Monat

Dezember 2016

31. Dezember 2016

Rundertritt 2016, ein Rückblick in Bildern

Radfahren macht Spaß

Hallo Leute,

das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Für mich als Jahresfazit sei festgestellt, dass ich mit meiner Jahresleistung an Kilometern mit dem Rad nicht ganz zufrieden bin. Fast genau 5.000 Km bin ich mit dem Rad unterwegs gewesen. Entweder auf die Arbeit oder Sonntags mit den Kollegen. Oder auch mal alleine nur so zum Spaß. Die magere Kilometerleistung ist aber nicht durch Faulheit entstanden, nein. 😉 Das Wetter war am Anfang des Jahres sehr schlecht. Kälte und viel Regen verhagelten den Spaß am Radfahren bzw. verhinderten selbiges.

Kein Aprilscherz. Neuer Cross Renner im April

Anfang April nahm ich mein neues CycloCross Rad, das Centurion CrossFire in Empfang und in Betrieb. Ein absolutes Highlight für mich. Ein Traum! Da konnte mich auch der viele Regen nicht abhalten mit dem schicken Carbon Crosser die ersten Fahrten zu unternehmen. Das Centurion wurde dann auch die ersten Wochen im Wohnzimmer immer frisch geputzt aufgestellt. Das ist Tradition bei mir. Das ist schon einem Familienzuwachs gleich zu stellen. 😉 Meine Frau Annette hat dafür sehr viel Verständnis. Nicht unbegrenzt, aber sehr viel. 😉

Top Blog

Ach ja, im März wurde mein Blog rundertritt.de ja von Top Fahrrad Blog auf den hervorangenden Platz 53 gewählt. In der Auswahl standen fast 200 Radsport Blogs. Habe es durch euer aller Hilfe in die Top 100 geschafft. Dafür nochmal vielen Dank an alle Leser, dass ihr für meine Seite gestimmt habt.

Jetzt auch noch Muckibude

Meine sportlichen Aktivitäten habe ich dieses Jahr im April auch noch erweitert. Habe mich in Schmelz in der Muckibude angemeldet und den Dienstag als Trainingstag gewählt, um meine Muskeln zu stählen. Das ist mir sehr leicht gefallen, da ich in meiner Jugend in diesem Metier schon fast 10 Jare sehr aktiv war. Ziel ist das Stärken der Rumpfmuskulatur und des Rückens. Immer mit dem Ziel, nicht zu sehr an Gewicht zu zunehmen.

Was ist Urlaub? Ja endlich wieder Urlaub

Ende August fuhren wir nach fast 10 Jahren wieder in Urlaub. Ziel war die Ostsee, der Bade- und Kurort Grömitz. Mit an Bord Annette und ich, die beiden Labbis und natürlich das Rennrad. Viel Gepäck und Vorfreude auf den Urlaub. Und glaubt mir, es hat alles in unser Auto gepasst. In Grömitz angekommen konnte der Urlaub beginnen. In der ersten Woche lernte ich eine Nachbarin Names Andrea kennen. Sie fiel mir auf, als sie mit dem Rennrad von einer Tour zurück kam. Kurz angesprochen und schon konnte ich mit ihr eine Runde unter ortskundiger Führung im Norden drehen. Das war es dann auch schon mit dem Radfahren im Urlaub. War aber nicht weiter schlimm das es nicht mehr wurde. Ich machte ja Urlaub und hatte diesen auch dringend nötig.

Ende gut, alles gut

Fazit. Wenn ich das so lese, gehen die 5.000 Kilometer völlig in Ordnung und ich bin doch sehr zufrieden damit. Wie immer hatte ich viele schöne Naturerlebnisse und viele schöne Momente mit den Kollegen. Auch die einsamen Runden mir dem Crosser sind mir in Erinnerung und geben mir Freude. Einen Arbeitskollegen hatte ich bekehrt, schon den zweiten, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und ich selbst hatte auch wieder mit dem Crosser viele schöne Momente beim Pendeln auf die Arbeit.

Und 2017 auf ein Neues!

Wünsche Allen einen guten Start ins neue Jahr 2017, viel Gesundheit und Erfolg.

Grüße Hans


Rückblick auf einige Beiträge

 


Impressionen 2016 in Bildern

 

18. Dezember 2016

Radfahren ist Therapie …

Radfahren macht Spaß

Hallo Leute,

was soll ich sagen, die letzten zwei, drei Wochen war es bitter kalt. Morgens ist es lange dunkel und am späten Nachmittag wird es wieder dunkel.

Motivationsprobleme

Für Radsportler eben eine dunkle Zeit. Bei mir schlich sich so eine chronische Unlust zum Radfahren ein. Sonntags rappelte der Wecker ich schaute aus dem Fenster. Nass, kalt und nebelig. Meine beiden Labradore räkelten sich in ihren Bettchen und schnarchten vor sich hin. Also legte ich mich auch wieder schön ins Bettchen. Vielleicht fahre ich heute Mittag alleine Crossrad. Dann der Mittag. Ich gammelte so in den Sonntagnachmittag und wusste nicht so recht mit mir was anzufangen. Chance zum Radfahren heute Morgen verpasst! Die Woche über war es nicht besser. An ein Fahren zur Arbeit war nicht zu denken. Temperaturen weit unter Null Grad Celsius und Winterdepressionen, hielten mich vom Fahren ab. Die Folge war, dass ich mich immer unwohler fühlte. Das einzige Highlight war dann Dienstags die Muckibude. Aber auch dort war ich schlapp und schleppte mich durch meine Übungen.

Endlich die Kehrtwende

Samstag vor acht Tagen dann, es war der 10. Dezember, zwang mich mein Körper auf den Crosser. Der Geist war weiterhin schwach. Ich schleppte mich in den Radkeller und zog meine Radklamotten an. Immer im Kopf, soll ich wirklich fahren? Fertig angezogen mit dem sauberen Crosser ging es dann vor die Tür die Einfahrt hoch. Ich schwang mich in den Sattel. Oder besser ich kroch lustlos auf den Sattel. Es ging dann los durch Lebach Richtung Hahn. Und plötzlich übernahmen die positiven Kräfte die komplette Kontrolle über meine marode Gemütslage. Ein stahlblauer Winterhimmel, mein Atem und das kreiseln der Beine am Crosser zauberten wieder ein Lächeln in meine Seele. Im Trikot hatte ich noch meine kleine Sony Kamera, falls es was schönes zu sehen gibt. Und was es zu sehen gab. Einen herrlichen Winterhimmel und einen stimmungsvollen Sonnenuntergang. Mehrmals musste ich anhalten und diese Eindrücke mit der Kamera festhalten. Ich nahm mir die Zeit diese Szenen auf mich wirken zu lassen. Zufrieden kam ich dann später in der Dunkelheit zuhause an. Mein Seelengleichgewicht war wieder hergestellt. Sonntags gab es noch einen Rückschlag. Keine Lust zum Trainieren. Montags nahm ich den Crosser mit zur Arbeit und bis auf einen Tag die Woche, fuhr ich komplett mit dem Rad zur Arbeit. Weg waren alle negativen Gemütszustände. Das Training in der Muckibude lief auch sehr gut.

Energiegewinnung durch Energieeinsatz

Für mich immer wieder erstaunlich, je mehr Rad ich fahre, desto besser geht es mir. Desto stärker und leistungsfähiger fühle ich mich. Die letzten Wochen, muss ich zugeben, fühlte ich mich auch etwas krank. Gut wenn man in sich hinein hören kann und sich schont, wenn es notwendig ist. Ich höre immer wieder Aussagen “Mit dem Rad auf die Arbeit jetzt im Winter, da wäre ich fix und fertig, ich käme gar nicht an”. Leute, das stimmt so nicht! Der Einsatz an Energie, welche man in seinen Ausdauersport investiert, bekommt man 10-fach zurück. Die schönen Natureindrücke gibt es gratis dazu und tragen ihren Beitrag zum Seelenheil bei.
Heute am Sonntag hatte ich dann auch wieder richtig Lust mit den Kollegen in Körprich eine schöne Runde zu drehen. Noch zwei Tage, dann ist Wintersonnenwende und die Tage werden wieder länger. Es geht wieder aufwärts. Als Radsportler ist es nicht immer leicht über die kalte dunkle Jahreszeit zu kommen.

Bis dahin und Allen einen guten Start in die kommende Woche. Und denkt dran. Weihnachten kommt am 24. Dezember wie jedes Jahr ganz überraschend. Also bei Zeiten an die Geschenke denken. 😉

Wünsche euch Allen einen schönen 4. Advent.

Grüße Hans


HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com