Monat

Juli 2015

24. Juli 2015

MTB: 6 Tage Renntempo durch die Alpen …

TransAlp 2015Hallo Leute,

unsere beiden Helden bei der Transalp sind nun fertig mit der vorletzten Etappe. Morgen am Samstag geht es in der 7. und letzten Etappe endlich zum Gardasee. Mittlerweile haben die Beiden sich bis auf Rang 26 bei den Master vorgearbeitet. Nach dem Motto, langsam angehen um am Ende eine Schippe drauf zu legen. Auf der dritten Etappe waren 118 Km zu absolvieren. Im Weg stand ein echter Berg, das Tauernkreuz mit einer Höhe von 2.500 Meter. Sowas fahren die Profis dieses Jahr nicht bei der Tour. Die fünfte Etappe hatte es aber auch in sich. Die Länge war zwar nur 73 Km und der höchste Punkt mit 2.200 Metern hoch. Aber das Profil gleicht einer Säge. Insgesamt mussten sieben Spitzen überwunden werden. Ich denke lieber ein, zwei lange Anstiege als so ein unrhythmisches Profil. Das ist hart! Die vorletzte Etappe heute ging über zwei Pässe mit jeweils 2.100 Meter Höhe. Die Länge betrug knapp 90 Km.
Wie man auf den Fotos sieht sind die Wünsche, vor großen Defekten verschont zu bleiben, bisher in Erfüllung gegangen. Bis auf einen Platten und weitere kleinere Defekte ist an den Bikes alles heil geblieben und die Beiden konnten ungestört ihr Rennen fahren. Lange und mühselige Tragepassagen haben ihnen offensichtlich den Spaß nicht verdorben. Für mich wäre das nix. Hut ab für die Leistung von Frank und Jörg. Mit dem Mountain Bike im Renntempo über die Alpen ist schon eine enorme Leistung.

Grüße Hans

 Hier ein paar Impressionen.

Einfach auf die Bilder klicken.

20. Juli 2015

MTB: Im Renntempo über die Alpen …

TransAlp 2015Hallo Leute,

seit gestern sind zwei Kollegen bei dem härtesten MTB Etappen Rennen über die Alpen am Start. Frank Schnur und Jörg Johann sind im Renntempo vom 19. Juli bis 25. Juli unterwegs durch die Alpen und müssen in sieben Etappen 611 Km und hammerharte 19.002 Höhenmeter als Zweierteam absolvieren. Mit ihnen sind 1.200 begeisterte Mountainbiker aus 40 Ländern weltweit dabei, die Alpen zu bezwingen. Der Start gestern war in Bayern, genauer in Ruhpolding. Das Ziel wird am kommenden Samstag, dem 25. Juli am Gardasee sein.
Gestern standen für unsere Zwei 101,88 Km und 2.260 Höhenmeter auf dem Programm. Die erste Etappe war noch etwas zum Einrollen, wenn man davon reden kann. Ist das Profil etwas einfacher, erhöht sich das Tempo der Fahrer. Also doch wieder schwer. Im Weg standen zwei Hindernisse, die Winkelmoos Alm mit knapp 1.200 Meter Höhe und gleich anschließend, die Loferer Alm mit über 1.500 Meter Höhe.
Heute bei der zweiten Etappe sind es nur 64,34 Km ;-). Allerdings stehen den Beiden die Seidlalm mit 1.800 Meter Höhe und anschließend, es darf etwas mehr sein, die Medalscharte, mit knapp 2.100 Meter Höhe, im Weg.
Wir wünschen den Beiden weiterhin gute Beine und dass sie ohne Sturz und größere Defekte die weiteren Etappen unter die Räder nehmen können. Bisher liegen sie in Ihrer Klasse der Masters auf Rang 42 mit einer Zeit von 10 Stunden und 3 Minuten.
In den nächsten Tagen dann mehr zu den zwei Helden.

Grüße Hans

Hier ein paar Impressionen

14. Juli 2015

11. Sprinterpreis des RV Falke Lebach

23
Als Foto Journalist für den RV Falke unterwegs.

Hallo Leute,

am Samstag dem 11. Juli war ich mal wieder für den Radsportverein Falke Lebach als Foto Journalist unterwegs. Es galt, beim diesjährigen Sprinterpreis die sportlichen Momente fotografisch festzuhalten.

Gegen 12.00 Uhr mittags bin ich in Falscheid eingetroffen. Im Rucksack die ganze Fotoausrüstung und es war heiß. 😉

Gegen 12.30 Uhr gingen die ersten Rennen los. Als erstes starteten die Senioren 2,3 und 4 sowie parallel die Junioren U19. Das Wetter war fast perfekt für die Rennen. Vielleicht etwas zu perfekt in der Form, dass es schon knackig heiß war. Die Fahrer machten trotz der Bedingungen ein sehr flottes Tempo. Für mich als Fotograf war es schon sehr anstrengend, reihte sich ein Rennen an das nächste.

Erster Höhepunkt, aus Sicht des RV Falke Lebach, war das U-17 Junioren Rennen. Am Start, Johannes Löw. Dieser war für das Heim-Rennen sehr motiviert. Die ersten Runden hatte er das Rennen der Junioren in einem stark besetzten Fahrerfeld entscheidend mit gestaltet. Laut seiner Aussage “Ich habe ein wenig überpaced”, auf gut deutsch, das Rennen zu schnell angegangen und musste dadurch den Witterungsbedingungen Tribut zollen. Die große Hitze war an dem Tag nicht so sein Ding. Allerdings belegte er trotz Allem Rang 12. So ist das im Radsport. Es läuft gut aber es kann auch mal schlecht laufen. Johannes Löw schaut nach vorne und freut sich auf weitere Rennen, die besser laufen.
Nach dem Rennen der U17-Junioren starteten die C-Amateure. Bei diesem Rennen wurde ebenfalls ein sehr hohes Tempo gefahren. C-Amateure eben! Ziel dieser Klasse ist durch Siege in die höhere Kategorie der A/B Amateure aufzusteigen.
Dementsprechend hart wird gefahren.
Wie schon im letzten Artikel zur Ankündigung des Rennens, standen auch die kleinsten “Rennfahrerinnen und Rennfahrer” am Start. Ein bis zwei Runden, je nach Altersklasse, mussten die Steppkes absolvieren. Leider viel mir da ein etwas übereifriger Papa auf, welcher seinen “Kleinen” wohl zu Höchstleistungen schreien wollte. Denke für Kinder sollte der Spaß am Radfahren im Vordergrund stehen.
Nach den weiteren Rennen der Schülerklassen kam es gegen Abend zum Höhepunkt der Veranstaltung, dem Rennen der A/B Amateure. Am Start waren das Kontinental Team Bike Aid und weitere namhafte Teams. Natürlich stand auch Thorsten Resch vom RV Falke am Start. Die ersten Runden war das große Fahrerfeld komplett vereint und das Tempo extrem hoch. Ziel war es, das Feld zu verkleinern. Maßgeblichen Anteil hatten die größeren Teams an dieser Tempoarbeit, dass dadurch das Feld in zwei Teile zerfiel. Thorsten Resch fand sich dann auch nach einem technischen Defekt in der zweiten Gruppe wieder. Er leistete immer wieder die Nachführarbeit und konnte die Lücke fast wieder schließen. Aber nur fast. Leider hatte er keinerlei Unterstützung und stellte sein Engagement langsam ein. Alleine ist das nicht zu schaffen, zumal an der Spitze die Teams immer wieder gemeinsam das Tempo anzogen. Keiner der Mitfahrer wollte helfen, das Loch zu schließen.
Der Abstand wurde dadurch von Runde zu Runde größer. Das Rennen wurde am Schluss durch Robert Müller vom Team Jäger & Keppel Wipotec gewonnen. Aus Sicht des RV Falke hatte Thorsten Resch eine super Leistung abgeliefert.
Schade war eigentlich, dass das Zuschauer Interesse sehr gering war. Die Strecke fast Menschenleer. Sehr schade, wurde doch Sport von höchstem Niveau geboten. Störend, meiner Meinung nach, war auch die Schlagzahl wie die Rennen nacheinander gestartet wurden. Teilweise während der Siegerehrung des Rennes von vorher. Hier wünsche ich mir mehr Aufmerksamkeit für die Sieger. Diese Anregung in Richtung der Verantwortlichen vom SRB, welche das Rennen abnahmen.
Überschattet wurde das Rennen ferner durch einen schweren Sturz der Junioren bei der Zieleinfahrt. Der Fahrer hatte zum Glück keine schweren Verletzungen, wurde aber Vorsorglich vom Veranstalter RV Falke ins Krankenhaus verbracht.
Sollte das Rennen nächstes Jahr wieder auf dieser Strecke stattfinden, können sich die Teilnehmer auf eine neu asphaltierte Straße freuen ohne Schlaglöcher und Spurrillen.

Grüße Hans

Die Sieger beim 11. Lebacher Sprinterpreis des RV Falke Lebach:

Robert Müller, Team Jäger und Keppel Wipotec (Elite KT und A/B)
Rainer Beckers, Team Starbikewear (Senioren, 33 Kilometer)
Henrik Hamm, RSC Landau (U 19)
Benedikt Simonis, RV Bann (U 17)
Ferdinand Schad, RV Sossenheim (Männer C-Klasse)
Enzo Decker, RV Queidersbach (U 13)
Messane Bräutigam, RSV Rheinzabern (U 11
Leon Eduard Brescher, RV Queidersbach (U 15)

Impressionen vom Rennen, Bilder einfach anklicken.

 

7. Juli 2015

Hitzeschlacht beim 10 Stunden MTB Rennen …

BeitragHallo Leute,

am letzten Samstag war es soweit, das 10 Stunden MTB Rennen im Golloch bei Lebach Landsweiler wurde pünktlich um 9 Uhr gestartet. Aus der Vierer Staffel wurde eine Dreier Staffel. Peter, Christian und Claus mussten es richten. Ich musste den Start früh am Morgen leider absagen. Die Woche versuchte das Schicksal wohl den Start für mich zu verhindern. Am Donnerstag einen Stich von einer Biene in den linken Unterschenkel. Bis Freitag schwoll das Fußgelenk so an, dass ich fast keinen Schuh mehr anbekam. Tags zu vor hatte ich mir das Knie auf der Treppe verdreht. Es schwoll ebenfalls an und der Erguss verteilte sich bis in den unteren Bereich des Oberschenkels. Trotzdem wollte ich am Samstag starten. Alles war vorbereitet. Das Rad stand geputzt und technisch perfekt eingestellt bereit. Als alles nichts half, schickte das Schicksal in der Nacht von Freitag auf Samstag noch starke Kopfschmerzen. Da ging dann nichts mehr. Also die Kollegen anrufen und absagen. Dicke Scheiße!
Claus hat den Part des Redakteurs übernommen und Fotos gemacht. Auch ein paar Worte zum Rennen zusammen geschrieben und mir übersandt.
Und nun zum Bericht des Rennens. Das 10 Stunden Rennen in Lebach Landsweiler ist nicht nur von der Strecke sehr anspruchsvoll, nein auch von den Wetterbedingungen. Letztes Jahr musste das Rennen um 2 Stunden verkürzt werden, weil durch den Regen die Strecke unbefahrbar wurde. Stürze gab es an einer Reihe. Dieses Jahr nun zeigte das Thermometer Temperaturen von fast 40 Grad Celsius an. Die Strecke war staubtrocken.
Die dritte Ausgabe des Rennens war wie gewohnt top organisiert. Die 10 Stunden können einzeln, in Zweier-Teams oder Vierer-Teams absolviert werden. Und als Novum dieses Jahr auch als Dreier-Teams. Es können auch Mixed Teams, also Frau und Mann gemischt gemeldet werden. Meine drei Kollegen waren jedenfalls hoch motiviert an den Start gegangen. Platz 6 und ein 23er Schnitt können sich jedenfalls sehen lassen. Sind es doch Herren im gestandenen Alter. 😉
Wie in den Jahren zuvor waren die Rundenzeiten von Anfang bis Ende sehr konstant. Da kommt die Erfahrung des Alters und vieler Jahre im Sattel zum Tragen, die Kräfte optimal einzuteilen. Alle drei haben insgesamt 230 Km in 10 Stunden absolviert. Respekt! Die Aufteilung war wie in den beiden Jahren zuvor. Die erste Runde wurde von jedem dreimal hintereinader bis zum Staffelwechsel gefahren. Danach wurde dann jeweils nach zwei Runden gewechselt.
Ob im nächsten Jahr das Rennen wieder stattfindet ist noch nicht klar. Wenn ja, dann bleibt mir hoffentlich so ein Pech erspart.

Grüße Hans

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com