Monat

Januar 2015

28. Januar 2015

Jahres Abschluss Bericht 2014 …

Jahresabschluss Bericht 2014
Jahresabschluss Bericht 2014

Hallo Leute,

nun ist der Januar fast vorbei und wenn ich auf mein Training und die Kilometerleistung schaue, bin ich schon ein wenig unzufrieden. OK, die momentane Wetterlage fördert nicht gerade die Möglichkeiten zur Arbeit zu pendeln. Die Straßen voller Schnee, der Wald voller Matsch. Also Zeit am Jahres Abschluss Bericht zu arbeiten.


Nun zu den Zahlen:

Reine Dienstfahrten, also die Fahrten zur Arbeit liegen bei 191 einzelnen Einheiten. Bedeutet einfache Strecke hin oder zurück.

Insgesamt sind das 4.202 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit.

Lege ich einen Durchschnitts Verbrauch von ca. 7,4 Litern Diesel pro 100 Kilometer zugrunde, komme ich auf ca. 310 Liter Diesel welche ich eingespart habe.

Diesel kostet Geld. Nehmen wir nun einen Durchschnittspreis für Diesel
in 2014 von ca. € 1,22 ,- an, dann kommen wir wohl auf eine
monetäre Ersparnis von Rund € 380,- 

Und die Umwelt hat auch was davon. Mit diversen CO2 Online Rechnern komme ich für mein Fahrzeug auf ein Einsparung von etwa 824 KG CO2

Und was hat es mir gebracht? Viele wunderschöne Natur Eindrücke, morgens wenn der Tag erwacht, sowie eine Jahres Kilometer Leistung von 9.440 Kilometern incl. der wenigen Rennen und der Trainings eines jeden Sonntags.

Laut meiner GPS App auf dem Smartphone, komme ich weiterhin noch auf einen Kalorien Gesamtverbrauch im Jahr 2014 von 298.857 KCal. Was wiederum bedeutet, dass ich mir den Beitrag für ein Fitness Studio oder den Kauf dubioser Diätprodukte sparen kann.

Grüße Hans


24. Januar 2015

Eistee am Morgen und am Abend …

Eiskalt unterwegs ...
Eiskalt unterwegs …

Hallo Leute,
diese Woche und am letzten Sonntag bekam der Begriff Eistee eine ganz neue Bedeutung für mich. In meiner Trinkflasche habe ich ja immer ein isotonisches Getränk. Ich weiß ja nicht, ob Eistee isotonisch wirkt. Aber bei den momentanen Temperaturen dachte ich jedes mal an Eistee, wenn mich der Durst zur Flasche am Rahmen zwang. Die Brühe war eiskalt. Irgendwie überkam mich das Gefühl, dass da Eisbrocken drin sind. Am Sonntag als es gegen 9.45 Uhr Richtung Körprich zum Treff los ging, stand auf der Wetterstation Minus 2 Grad. Da nützen auch warme Gedanken nichts mehr. 😉
Ab Mittwoch ging es dann wieder zur Arbeit. Die Temperaturen lagen immer um den Gefrierpunkt. Als Gefährt für die Woche wurde das MTB ausgewählt. Das hat auch ganz gut geklappt. Im Wald war es überschaubar schlammig. Zu viel Schlamm mag ich ja gar nicht mehr. Und natürlich immer die Flasche mit dem “Eistee” dabei. 😉
Meine letzte Fahrt sollte dann Freitag morgen mit dem MTB starten. Doch als ich im Radkeller ankam, war die Bescherung direkt zu sehen. Vorne Platt. Schlauch wechseln dauert zu lange und ich schnappte mir das Winterrennrad. Schnell die Beleuchtung umgebaut und los gings. Letzte Woche war ich ja auch mit dem Renner zur Arbeit ohne größere Probleme, was die “Verkehrsgegner” betrifft. Aber heute, ich weiß ja auch nicht, musste ich mich zwei mal massiv verbal zur wehr setzen. Einmal wollte mich ein VW Bus in Nunkirchen im Kreisel einfach übersehen. Und kurz vor meiner Arbeitsstelle ein Passat, welcher wohl ebenfalls stark Sehbehindert schien und mich in sehr knappem Abstand überholte. Also nochmal zur Erinnerung… An meinem Rad ist eine sehr gute Beleuchtung angebracht und eine Warnweste trage ich außerdem. Ich bin sozusagen eine fahrende “Warntafel” und diese sollte eigentlich jeder wahrnehmen können!
So das war es mal für’s erste. Wünsche allen ein schönes Wochenende.

Grüße Hans

17. Januar 2015

Bewegungs- “Gen” entdeckt … ;-)

elk400
Ich habe das Bewegungs-“Gen” …

Hallo Leute,

die Woche bin ich mal wieder ab Mittwoch mit dem Rad zur Arbeit gependelt. Immer wieder überlege ich mir, warum es Menschen gibt, die sich das mit dem Sport oder Ausdauersport leidenschaftlich gerne antun! Die bei Wind und Wetter mit Freude draußen unterwegs sind. Die es toll finden, sich Pässe in den Alpen hoch zu quälen, oder gerne im sportlichen Wettkampf die Kräfte messen. Andere wiederum schütteln den Kopf über diese Menschen. Man kann einfach nicht verstehen, dass man sich das antut. Gibt es doch bequemere Fortbewegungsmittel. Autos mit Heizung oder Klimaanlage im Sommer. Man kann Musik hören, während man sich von A nach B bewegt, ganz ohne körperliche Anstrengung.
Diese “Bewegungsmenschen” sind allerdings auch eindeutig in der Unterzahl. Es sind, gemessen an der Gesamtbevölkerung, nicht sehr viele. In den letzten Jahren nimmt die Anzahl dieser Menschen, welche sich gerne Bewegen, immer mehr zu. Vielleicht könnte man annehmen, es wäre eine Zivilisations-Krankheit. Eine andere Erklärung wäre auch die Entdeckung der renommierten Sport Hochschule von Torture im französischen Teil Andorras 😉 … Diese hat in langjähriger Forschung das Bewegungs-“Gen” entdeckt. In zahlreichen Studien wurde nachgewiesen, dass ein kleiner Teil der Menschheit dieses Gen in sich trägt, was diese Menschen immer wieder zur Bewegung antreibt. Die Betroffenen müssen sich aber keinerlei Sorgen machen. Gesundheitliche Nachteile handeln sich die Träger dieses Gens in der Regel nicht ein. Höchstens bei Übertreibung oder hoher Risiko Bereitschaft. Eher überwiegen die Vorteile, wie ein sehr gutes Herz-Kreislaufsystem, hohe Ausdauerleistungen und eine gut entwickelte Muskulatur. Der Alterungsprozess wird extrem verlangsamt. Auch die geistige Leistungsfähigkeit steigert sich, wissen die Forscher zu berichten.
Na dann bin ich ja froh nicht ganz normal zu sein und weiß nun auch warum ich so gerne Rad fahre.

Grüße Hans

11. Januar 2015

Motorschaden … so was.

Das wäre mal wieder geschafft …

Hallo Leute,

heute Morgen konnte ich mich doch tatsächlich motivieren schon gegen 9.00 Uhr los zufahren. Guter Dinge wurden im Radkeller die warmen Sachen angezogen die Trinkflasche im Halter verstaut. Als letztes noch den Luftdruck kontrollieren und bis exakt 7 Bar nachpumpen. Bis 10.00 Uhr am Treff hatte ich dann die Gelegenheit noch ein paar zusätzliche Kilometer zu machen. Ich fühlte mich gut, nur der Wind machte mir sehr zu schaffen.
In Körprich dann angekommen war ich Erster und hatte noch einige Minuten Zeit. Dann endlich rollte Albert an und die zwei Rech´s. Vater und Sohn. Albert schlug mal eine andere Runde vor. Richtung Überherrn. Bis Schwalbach war alles soweit gut bei mir. Dann irgendwann kam das mit dem “Motorschaden”. Glaube der Turbo setzte nicht mehr ein. Immer wenn Albert das Tempo anzog kam ich nicht richtig nach. Vor Saarlouis Beaumarais dann war es aus. Ich musste meine Kollegen fahren lassen. Es ging fast nichts mehr. Kein schönes Erlebnis, ist man doch gewöhnt immer Tempo zu machen. Aber so ist das. Manchmal wollen die Beine eben nicht. Immer weider warteten die beiden auf mich. Als ich meinte, sie sollen doch fahren, wurde dies energisch verneint. Wir fahren zusammen, dann eben etwas langsamer. Na gut, dachte ich und quälte mich noch bis heim. Dann hoffe ich nur, dass das mit dem Turbo die Woche wieder in Ordnung kommt.
Dann wünsch ich allen noch eine schöne Woche.

Grüße Hans

4. Januar 2015

Fast Eiskalt erwischt …

Ein Selfie von Frank und mir am Ziel-
Ein Selfie von Frank und mir am Ziel-

Hallo Leute,

heute morgen am Sonntag stand wieder Rennrad fahren auf dem Plan. Das Thermometer zeigte Minus 2 Grad. So kalt, dachte ich beim Frühstücken. Soll ich wirklich fahren? Vielleicht ist es glatt auf den Straßen. Aber wir haben ja einen gut funktionierenden Winterdienst und Sucht am Radfahren war stärker. Also in den Keller und warm anziehen. Ein kurzes Unterhemd, ein langarmiges Unterhemd und die Jacke. Zwiebelschalen Effekt nennt man das. Mehrere Lagen Kleidung halten besser warm. Aus dem Keller raus hoch zur Straße zum Starten. Die Fahrbahn der Mozartstraße glitzerte sehr verdächtig. Es war stellenweise Eis auf der Fahrbahn. Also schön vorsichtig und keine abrupten Manöver. Sturz frei in Körprich angekommen war gegen 10.00 Uhr keiner da. Ups! Dann aber rollten Albert und Frank an. Wir starten Richtung Dillingen. Die Fahrbahn fest im Blick. Der Vorausfahrende musste die Augen auf halten und vor Eisflächen warnen. Mehr als einmal rutschte das Rad leicht weg. In den Kurven war Vorsicht geboten. Die Fahrbahn war unberechenbar. Es ging zum Glück alles gut. Vor Beckingen drehte Albert ab. Er hatte noch eine Einladung zum Brunchen. Hört sich jedenfalls besser an wie heute Rad zu fahren. Frank und ich fuhren allerdings tapfer und sehr konzentriert weiter. Übrigens, Frank und ich fahren auch schon fast 20 Jahre zusammen Rad. Viele Nachtfahrten mit dem Mountain Bike und Touren am Gardasee haben wir gemeinsam gemeistert. Frank ist Experte was das Mountain Bike angeht. Technisch ein sehr guter und ausdauernder Fahrer. Er bestreitet 12 Stunden Marathons und ist wieder in der Vorbereitung zur Trans Alp Challenge 2015 mit dem MTB im Zweier Team. Ein Etappen Rennen über die Alpen im Renntempo.
In Lebach angekommen freuten wir uns, dass wir auf dem Rad geblieben sind und das Eis uns nicht eiskalt Erwischt hat. Ihr wisst was ich meine.

Grüße Hans

3. Januar 2015

Nüchtern mit dem Rennrad …

Rotbäckchen ...
Rotbäckchen …

Hallo Leute,

die Woche hat das mit dem Training nicht so geklappt wie gewünscht. Schlechtes Wetter und ein bisschen Arbeit im und am Haus. Heute Morgen dann war kein Halten mehr. Wecker abgedrückt und aus dem Fenster geschaut. Kein Regen und 0 Grad Celsius. Es war nass draußen. Also beste Bedingungen zum Radfahren. Man wird ja Bescheiden! 😉 Das Frühstück wurde auf später nach der Rückkehr verschoben. Also ging es mit nüchternem Magen los. Eine kleine Runde von ca. 50 Km mit angenehmem Tempo. Einzig mein ISO Star Drink spendete mir etwas Energie auf dem Weg. Diese Art des Trainings nennt sich “Ketonisches Training”. Mit nüchternem Magen und leichter Intensität Radfahren. Soll den Fettstoffwechsel anregen. Prima, kann ich doch so noch etwas abnehmen. 😉
Die Runde wurde dann ab Dillingen auf dem Nachhauseweg noch verschärft. Zuerst setzte Regen ein. Dann steigerte es sich zu Schneeregen. Bei hohem Tempo ist das dann als wenn man mit tausenden Nadeln ins Gesicht gepiekst wird.
Zuhause angekommen war ich dann doch ein wenig nass geworden und hatte schöne rote Bäckchen. Soll gut gegen Falten sein.
Ich sage ja immer, Radsport ist ein echter Jungbrunnen.

Grüße Hans

1. Januar 2015

Auf’s Glatteis geführt …

Thilo und Hans
Thilo und Hans

Hallo Leute,

heute Morgen haben wir uns zum traditionellen 1. Januar Fahren verabredet. Christian hat Frank und Thilo noch kontaktiert und für die Tour gewonnen. Besonders hervorzuheben ist Thilo. Hat er sich doch der Herausforderung gestellt mit uns recht gut trainierten Fahren das Wagnis einzugehen. Aber er hat sich wacker geschlagen und keinen Gedanken an’s Aufgeben verschwendet. Zuerst ging es den Wünschberg hoch. Niemand ahnte was. Oben angekommen wurden wir regelrecht auf’s Glatteis geführt. Stellenweise dachte man es wäre nass. Nein das war Eis. Irgendwie haben wir es geschafft Sturz frei durch zukommen. Frank machten diese Bedingungen gar nichts. Der ist ja mit dem MTB fest verwachsen. Chris und Thilo ignorierten auf ihre weise die Glätte. Bei mir im Kopf war zuerst mal Vorsicht angesagt. Mit der Zeit ging es dann immer besser. Aber bloß nicht übermütig werden. Das Ziel war klar. Auf Höchsten einkehren und einen Kakao trinken. Am Ende dann ging es nur noch bergab Richtung Lebach. Kurz vor Niedersaubach drehte Frank ab nach Aschbach. Wir rollten weiter Richtung warme Dusche.
Es war trotzdem richtig gut heute. Bis dann zum nächsten Neujahr.

Grüße Hans

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