Hitzeschlacht beim 10 Stunden MTB Rennen …

BeitragHallo Leute,

am letzten Samstag war es soweit, das 10 Stunden MTB Rennen im Golloch bei Lebach Landsweiler wurde pünktlich um 9 Uhr gestartet. Aus der Vierer Staffel wurde eine Dreier Staffel. Peter, Christian und Claus mussten es richten. Ich musste den Start früh am Morgen leider absagen. Die Woche versuchte das Schicksal wohl den Start für mich zu verhindern. Am Donnerstag einen Stich von einer Biene in den linken Unterschenkel. Bis Freitag schwoll das Fußgelenk so an, dass ich fast keinen Schuh mehr anbekam. Tags zu vor hatte ich mir das Knie auf der Treppe verdreht. Es schwoll ebenfalls an und der Erguss verteilte sich bis in den unteren Bereich des Oberschenkels. Trotzdem wollte ich am Samstag starten. Alles war vorbereitet. Das Rad stand geputzt und technisch perfekt eingestellt bereit. Als alles nichts half, schickte das Schicksal in der Nacht von Freitag auf Samstag noch starke Kopfschmerzen. Da ging dann nichts mehr. Also die Kollegen anrufen und absagen. Dicke Scheiße!
Claus hat den Part des Redakteurs übernommen und Fotos gemacht. Auch ein paar Worte zum Rennen zusammen geschrieben und mir übersandt.
Und nun zum Bericht des Rennens. Das 10 Stunden Rennen in Lebach Landsweiler ist nicht nur von der Strecke sehr anspruchsvoll, nein auch von den Wetterbedingungen. Letztes Jahr musste das Rennen um 2 Stunden verkürzt werden, weil durch den Regen die Strecke unbefahrbar wurde. Stürze gab es an einer Reihe. Dieses Jahr nun zeigte das Thermometer Temperaturen von fast 40 Grad Celsius an. Die Strecke war staubtrocken.
Die dritte Ausgabe des Rennens war wie gewohnt top organisiert. Die 10 Stunden können einzeln, in Zweier-Teams oder Vierer-Teams absolviert werden. Und als Novum dieses Jahr auch als Dreier-Teams. Es können auch Mixed Teams, also Frau und Mann gemischt gemeldet werden. Meine drei Kollegen waren jedenfalls hoch motiviert an den Start gegangen. Platz 6 und ein 23er Schnitt können sich jedenfalls sehen lassen. Sind es doch Herren im gestandenen Alter. 😉
Wie in den Jahren zuvor waren die Rundenzeiten von Anfang bis Ende sehr konstant. Da kommt die Erfahrung des Alters und vieler Jahre im Sattel zum Tragen, die Kräfte optimal einzuteilen. Alle drei haben insgesamt 230 Km in 10 Stunden absolviert. Respekt! Die Aufteilung war wie in den beiden Jahren zuvor. Die erste Runde wurde von jedem dreimal hintereinader bis zum Staffelwechsel gefahren. Danach wurde dann jeweils nach zwei Runden gewechselt.
Ob im nächsten Jahr das Rennen wieder stattfindet ist noch nicht klar. Wenn ja, dann bleibt mir hoffentlich so ein Pech erspart.

Grüße Hans

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