Der innere Schweinehund …

Blick auf Riegelsberg

Blick auf Riegelsberg

Hallo Leute,

heute Morgen stand auf dem Programm um 9.00 Uhr zu starten und gegen 10.00 Uhr in Körprich am Treff zu erscheinen. Nix da. Es regnete wieder mal. Der Schweinehund war zufrieden als ich mich wieder unzufrieden ins Bett legte. Später ein erneuter Versuch. Es regnete immer noch. Während dem Frühstück und danach ging es dann bis gegen 13.30 Uhr los. Engelchen und Teufelchen stritten, ob ich jetzt Fahren soll oder nicht. Der innere Schweinehund hatte mit dem Teufelchen einen Verbündeten. Die Sonne kam immer wieder kurz durch. Nun war Engelchen am Ruder. Dann gegen 13.33 Uhr sattelte ich das Simplon und ein kurzer Schauer beim Start versteinerte mein Miene. Egal, ab auf’s Rad und los. Richtung Eppelborn, Dirmingen lief es ganz ordentlich. Die Beine waren ein bisschen dick. Richtung Göttelborner Höhe wäre ich dann froh gewesen Teufelchen und der innere, ihr wisst schon, hätten gesiegt. Mir blies die ganze Zeit, bis ich in Nalbach ankam, der Wind heftig entgegen. Auch meine Beine wollten nicht so recht. Sie schmerzten ein wenig beim Berg auffahren. Den Rest der Strecke bis Lebach hatte ich endlich Rückenwind. Dank diesem kam doch noch ein 30er Schnitt zustande. Der Tag war gerettet und ich hatte 55 Km abgespult.

Grüße Hans

 

 

 

2 Kommentare

  • Annette

    Wie immer schön geschrieben und so lebendig. Du bist mein Held, gut dass du dem Engelchen gefolgt bist.;-)
    Toller Schnitt, bei dem Wind!
    Weiter so…:-*

  • Schöner Artikel! Ich bin gestern dem Teufelchen gefolgt, und der hat mich doch glatt im Regen durch den dicksten Matsch geschickt. Das macht aber (mit passender Bestollung) eigentlich noch mehr Spaß als ne Schönwetterfahrt, hat nur den Nachteil dass man danach aussieht wie Sau 😉

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