Kolumne

12 Stunden MTB Rennen Landsweiler 2014, Vorbericht …

20140823_110638
Da war mein Focus noch schön sauber.

Hallo Leute,

am letzten Samstag dem 23. August sind wir zum 12 Stunden MTB Rennen angetreten. Die ganze Woche hatte ich die Wettervorhersage im Blick gehabt. Nur der Samstag hatte Regen im Programm. Mal morgens kurz, mal mittags länger, auch ein Gewitter war mal dabei. Jeden Tag eine andere Vorhersage. Die Hoffnung war da, dass alles nicht eintrifft. Aber es kam noch schlimmer. Morgens um 9.00 Uhr ging es los. Erster Starter war Christian, dann Peter, dann Ich und an vierter Stelle Claus. Die ersten Runden waren trocken. Ich bin leider in meiner ersten Runde irgendwie mit dem Pedal hängen geblieben und heftig mit dem Gesicht und der Schulter auf den Boden geknallt. Dachte schon das war’s. Konnte mich aber wieder aufrappeln. Im Ziel hatten die Sanitäter dann die Wunde versorgt. Dazu kam ein erster Schauer. Es traf Peter. Klatschnass und voller Schlamm kam er ins Ziel. Zwischenzeitlich hörte es wieder auf zu regnen. Gegen Nachmittag dann ging wieder ein heftiger Niederschlag über eine Stunde ab. Die Strecke verwandelte sich immer mehr streckenweise in eine Schlammwüste. An einigen Stellen war nur noch langsames „rum eiern“ möglich. Noch ein Schauer gab der Veranstaltung den Rest. Versuche an manchen Stellen den Schlamm mit ein wenig Sand und Schotter zu entschärfen, halfen nur kurz. Es ging ab dem frühen Abend nicht mehr um ein MTB Rennen sondern nur noch darum nicht zu stürzen. Bei meinem vorletzten Einsatz bin ich dann wieder bei hohem Tempo auf einer Abfahrt gestürzt. Da war noch viel Glück dabei, dass nicht mehr passierte. Für mich war das ein Warnschuss vor den Bug. Es war nicht mehr zu beherrschen. Viele Fahrer und Mannschaften stiegen schon vorher aus. Dieser Sturz veranlasste auch mich aufzuhören. Eine halbe Stunde später dann hatte der Veranstalter das Rennen auf 19.00 Uhr verkürzt. Ende. Eine sehr gute und vernünftige Entscheidung. Wir wurden alle gewertet und hatten als Team einen 11. Platz rausgefahren. Lagen also für uns in sehr guter Position, sind doch einige Teams erst gar nicht angetreten bzw. haben früher abgebrochen. Der Teamgeist war trotz der Grenz wertigen Bedingungen sehr gut. Für mich selbst, ich kam im wahrsten Sinne des Wortes, mit einem blauen Auge davon. Am Tag darauf hatte ich von meinem Sturz ein schönes „Feilchen“ am linken Auge.
Sobald die Fotos vom Veranstalter online sind folgt noch ein Beitrag.

Grüße Hans

Ich würde mich freuen, wenn meine Kollegen ihre Sicht des Rennens als
Kommentar anfügen. Auch dürfen die Leser gerne einen Kommentar abgeben. 😉
Vielen Dank an Norbert von www.nmbiking.de für das Foto von Peter und mir in rot.