Unfreundliches Wetter und die Bilanz zum Jahreswechsel …

Radfahren macht Spaß

Hallo Leute,

habe wohl lange nichts mehr von mir hören lassen. Na ja, was soll ich sagen, das große Problem unserer modernen Gesellschaft hat mich November / Dezember ebenfalls ereilt. Viel privater Stress und einfach keine Zeit. Dadurch leidet die Muse für euch unterhaltende Blog-Beiträge zu schreiben. Ganz ehrlich, ich hatte die ganze Zeit auch schon ein schlechtes Gewissen, ist es mir doch sehr wichtig meine Leser mit unterhaltenden und teilweise kritischen Berichten rund um meinen geliebten Radsport zu versorgen. Neues Jahr, neue Berichte und neue Motivation. Eines kam aber sicher nicht zu kurz, das Radfahren. Mit dem heutigen Beitrag ziehe ich mal Bilanz zum Jahr 2017 und erzähle euch wie ich den Dezember mit seinen vielen Feiertagen und dem Regen überlebt habe.

Meine Bilanz zum Jahr 2017

Das Jahr lief doch besser im November als ich dachte. Nachdem ich meine Jahreskilometer im Portal anschaute stellte sich doch eine Zufriedenheit ein. Mitte November dümpelte es so bei 5.000 Jahreskilometer herum. Mein Versuch im restlichen November und Dezember die Bilanz zu steigern gelang mir trotz sehr schlechtem Wetter und vieler Termine noch sehr gut. Bedeutet ich bin mit dem Jahr 2017 sehr zufrieden. Mit den Fahrten Sonntags und den Fahrten zur Arbeit komme ich auf eine Jahresleistung von 5.824 Kilometer mit dem Rennrad und dem Crosser. Dabei musste ich 159.409 Kcal an Energie aufwenden. Insgesamt war ich 10 Tage und 20 Stunden mit dem Rad unterwegs. Die Berge sind beim Radfahren ja das Salz in der Suppe. Insgesamt standen 72.086 Höhenmeter zum Jahresende auf der Bilanz. Es gab Jahre, da hatte ich 10.000 Jahreskilometer oder auch Jahre mit nur 4.500 Jahreskilometer. Nun hat ein neues Jahr begonnen und wir schauen mal wo ich Ende 2018 lande. Jedenfalls halte ich euch Alle auf dem Laufenden.

Unfreundliches Wetter im Dezember

Wie schon erwähnt war ich Ende November und im Dezember bestrebt meine Jahreskilometer Bilanz aufzupolieren. Nun, das war gar nicht so einfach. Das Wetter machte es mir nicht sehr leicht. Dazu kam, dass der private Stress auch noch zu nahm. Man sagt, man wächst an den Herausforderungen. Bei mir ist es so, nimmt der Stress zu verfalle ich nicht in eine Depression sondern suche die besondere Herausforderung. Bedeutet, dass ich Tageweise mit guter Kleidung im strömenden Regen gefahren bin. Was passiert dann in mir? Ich kann die ganzen Probleme im Kopf verarbeiten, bringe Ruhe in meine Seele und in meine Gedankenwelt. Dadurch werde ich sehr besonnen und kann klare Entscheidungen treffen. Und am Ende freue ich mich, dass ich die Fahrt im Regen überstanden oder vielleicht überlebt habe. 😉 Diese Woche verheißen die Wetteraussichten auch nix Gutes. Aber ich werde meinen Regenschutz anlegen und den Rest der Woche zur Arbeit pendeln.

Fazit

Ich frage mich immer wieder, warum ich das so mache? Bei allen negativen Einflüssen wäre es doch leichter den Kopf in den Sand zu stecken oder im Jammertal zu versinken. Aber das mache ich nicht gerne. Habe ich einmal probiert. Es dauerte Tage, bis der Sand aus den Augen, den Ohren und der Nase wieder raus waren. Dann doch lieber mit dem Rad im Regen fahren 😉

Ein weißer Mensch, welchen ich fragte warum ich so bin mit diesen Eigenschaften, meinte das wäre mein Charakter, ein sehr positiver Charakter. Und was soll ich sagen, darüber bin ich sehr froh und sehr dankbar.

In diesem Sinne. Wünsche euch Allen einen tolles Jahr 2018!

Grüße Hans

 

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