Erster Gipfelsturm und kurz kurz gefahren …

Radfahren macht Spaß

Hallo Leute,

die letzte Woche war mal wieder schön. Nicht nur was das Radfahren angeht. Nein sonst so was zum Leben gehört war auch wirklich gut. Die Arbeit macht Spaß, glaubt ihr nicht, doch wirklich. Spaß bei der Arbeit ist meiner Ansicht nach wichtig, verbringt man doch sehr viel Lebenszeit bei der Arbeit oder besser beim Broterwerb. Das liegt auch dicht beieinander. Arbeiten und Radfahren. Wieso? … denkt ihr jetzt. Dann lest mal weiter.

Ein bisschen Radsport Philosophie …

Spaß haben? … dabei hilft mir sehr der Radsport. Bin ich doch nach jeder Tour tiefen entspannt und total ausgeglichen. Das Entschleunigen der Geschwindigkeit beim Radfahren tut gut. Man muss allerdings auch die Einstellung dazu finden und das Radfahren in seinem verminderten Tempo gegenüber dem Autofahren auf sich wirken lassen. Macht man das über die Jahre stellt immer mehr eine innere Zufriedenheit ein. Diese Zufriedenheit wirkt sich dann auch auf alle anderen Lebensbereiche aus. Auf den erwähnten Broterwerb, auf die Familie oder die Partnerschaft. Aber nicht das ihr meint, ich schleiche mit dem Rad durch die Gegend. 😉 Durch jahrelange Anpassung des Organismus, des Herz- Kreislaufsystems und der Beinmuskulatur ist man nebenbei in der Lage ein hohes Tempo, im Vergleich zum Untrainierten, über längere Strecken und Zeiten zu fahren. Das schafft auch wieder eine Zufriedenheit. Es gibt auch Tage, da läuft nichts, die Beine wollen nicht die Lunge brennt und das Herz pocht. Aber man weiß, das nächste mal läuft es wieder besser. Das schafft eine steigende Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten.

Nun zu der Woche …

Am letzten Samstag war echtes Kaiserwetter. Der Frühling machte sich mit sehr angenehmen Temperaturen bemerkbar. Morgens bin ich gegen 8.00 Uhr aufgestanden und habe mein Tagewerk für das Wochenende bis 13.00 Uhr vollbracht. Dann musste ich mit dem Simplon Renner endlich los. 20 Grad zeigte der Thermometer an und ich konnte mit kurzer Hose und kurzem Trikot fahren. Also wie wir Radsportler sagen, kurz kurz. Glaubt mir, ich habe die Sonne sehr genossen, das surren der Carbon Laufräder auf dem Asphalt. Wie habe ich das im Winter vermisst. Unterwegs habe ich ich bei Fremersdorf einen Kollegen mit Rennrad aufgefahren.

Der gleiche Herr wie vor 2 Wochen. Damals hatten wir schon kurz einen Plausch gehalten. Die Freude war groß beim Wiedersehen und der Kollege nannte sein Alter. Er war flott unterwegs muss ich betonen. 82 Jahre meinte er, ist sein Alter!! Ich meinte nur, dass ich in dem Alter auch noch so fit bin, das wünsche ich mir. In Rehlingen trennten sich wieder unsere Wege.
Sonntags musste meine Runde mit den Kollegen in Körprich am Treff ausfallen. Ich war krank. Das wurde spontan am Montag allerdings nachgeholt. Einfach ein wenig früher Schluss gemacht und den Crosser aus dem Keller geholt. Ziel war der Litermont bei Nalbach. Kurz kurz ging da aber nicht. Der Wind war sehr heftig und vor allem sehr kalt. Mir war schon ein wenig kalt während der Runde. Zuhause in Lebach angekommen habe ich mir im Torello noch einen Espresso gegönnt und ein wenig mit netten Leuten geschnackt.

Grüße und Allen eine schöne Woche.

Hans

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