Meine Leidenschaft Rennrad …

Hallo Leute,

nun fahre ich schon über 30 Jahre Rennrad. Und was soll ich sagen, es macht mir immer noch sehr viel Freude. Meine sogar, es macht mir immer mehr Freude. Fast jeden Sonntag fahre ich mit den Kollegen, leider keine Kolleginnen in Sicht, am Treff in Körprich zusammen Rennrad. Das auch schon über 30 Jahre. Den Treff gibt es schon weit über 50 Jahre.

Pendeln zur Arbeit mit dem Rad
Genuss

Espresso gehört dazu …

Seit 2008 pendel ich regelmäßig mit dem Rad zu meiner Arbeit nach Losheim zur KÜS. Das sind nun auch schon 12 Jahre. In dem Jahr hab ich mein wunderschönes Simplon Pavo bekommen. Da konnte ich gar nicht genug damit fahren. Also habe ich ich den Fahrbetrieb zur Arbeit aufgenommen und habe dabei festgestellt, dass es mich richtig Tiefen entspannt morgens mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.

Mit den Jahren wurde mir mal zeitweise der Verkehr zuviel und auch etwas nervig. Da wurde kurzerhand auf das Mountain-Bike umgestiegen. Mountainbiken macht mir auch sehr viel Freude, aber mit diesem geraden Lenker, der Federung und den fetten Reifen kann ich mich auf Dauer nicht so anfreunden. Was tun?

Lösung Cyclocrosser …

Die Lösung folgte mit dem Cyclocrosser. Zuerst leistete mir jahrelang ein Empella Bonfire gute Dienste. Dann aber 2015 wurde dies durch einen Traumcrosser von Centurion abgelöst. Das Rad hab ich gesehen und mich sofort verliebt. So ein Crosser ist quasi eine Rennrad für jedes Terrain. Straße, Wald und Feldwege lassen sich in flottem Tempo fahren. Keine unnötige Technik, pures Fahren und ein Rennlenker in den Händen.

Gedanken …

Heute morgen bei der Fahrt zur Arbeit sind mir mal wieder einige Gedanken durch den Kopf gegangen. Insbesondere als mir eine Dame mit ihrem SUV an einer engen und unübersichtlichen Stelle mit strammer Fahrweise entgegen brauste. Natürlich hat diese mich überhaupt nicht wahrgenommen. Jedenfalls dachte ich, nun fahre ich über 32 Jahre Rennrad und wurde noch nie von einem Auto überrollt, lebe also noch. Das ist schon bemerkenswert. Nur einmal hat mir ein Autofahrer versehentlich die Vorfahrt genommen und ich bin 5 Meter durch die Luft geflogen. Das Rennrad war kaputt. Ein wunderschöner Stahlrenner aus Italien, ein Daccordi Violett. Das kaputte Rad war das Schlimmste am Unfall. Ich konnte mich Tags drauf mich nicht mehr bewegen. Das war nicht so schlimm, das heilte wieder.

Ich freu mich jetzt wieder heute Abend mit dem Crosser nachhause zu fahren.
Bis die Tage …

Grüße Hans

 

Ein Kommentar

  • Markus Brüggemann

    Leider muss ich feststellen, dass ich mittlerweile Angst habe mit dem Renner auf der Straße zu fahren. Wie oft war es schon so knapp dass ich umgenietet wurde, und das ist teilweise schon Absicht.
    Wieviele Psychopathen mit Führerschein machen regelrecht Jagd auf Radfahrer, und erst Recht auf solche die es wagen über die Straße zu fahren, statt den demolierten, dreckigen, viel zu schmalen Radweg zu benutzen. Ich bin es leid dieses ständige Bepöbelt, angehupt und beschimpft werden. Bei der Polizei, sollte man die mal hinzuzuziehen, steht man am Ende als Angeklagter da. Es macht keinen Spaß mehr.
    Heute stand wieder in der Zeitung: Rennradfahrer getötet, Frau rast in Radgruppe.

Schreibe einen Kommentar